Was passiert momentan so?

Was passiert momentan so?

Diese Seite ist normalerweise dafür bekannt, dass hier regelmäßig Berichte von den Bauhütten erscheinen und man sich darüber erfreuen oder rückerinnern kann.
Nun liegt die letzte richtige Veranstaltung leider schon einige Zeit zurück und die Berichte werden rarer. Allerdings ermöglicht uns die belegungsfreie Zeit auch ohne größere Einschränkungen mal ein bisschen den Kehraus zu machen.
Durch diesen Kehraus möchte ich euch führen.

Beginnen wir doch unsere gedankliche Reise in den Werkstätten. Die Zeit wurde genutzt, um sich endlich mal wieder die Maschinen richtig anzuschauen und zu warten. Dabei wurden Wartungsprotokolle aktualisiert oder neu erstellt. Die Werkzeuge wurden geschliffen und die Werkstatt tiefengereinigt. An dieser Stelle sei Dank an Dulli, Shemesh, Timber und Onyv ausgesprochen, die dem Ganzen einen etwas zeitgemäßeren Anstrich gegeben haben.

Weiter geht die Exkursion ins Haupthaus. Des Nachts hört man hier ein leises Nagen an den Balken und so wurde begonnen sich ein Überblick zu verschaffen, wer unsere Abwesenheit genutzt hat, um sich auszubreiten. Im Zuge dessen wurde auch festgestellt, dass unser Dach im Haupthaus leider etwas inkontinent geworden ist, aber so ist das halt im Alter. Zum Glück kann man das relativ gut fixen. Dennoch muss dieses Jahr eine Pfette am Dach ausgetauscht und der Holzwurm weiter bekämpft werden. Dabei gilt es zu klären, welche der Geräusche vom Magen des Autors und welche vom Haus verursacht werden.
Bei der Reise durchs Haus ist dem Autor aufgefallen, dass leider etwas Bier abgelaufen ist und pflichtbewusst wurde es umgehend vernichtet.

Im Neubau wird derweil darüber philosophiert, welche Fliesen am besten in die Küche passen und welches Mobiliar das Ganze am besten ergänzt. Währenddessen stehen die Treppenbauer bereits in den Startlöchern, um die Treppe weiterzubauen. Wegen der Kontakteinschränkungen verzögert sich diese Arbeit leider um wenige Monate. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Um unsere Runde zu vollenden, stellen wir uns auf die Wiese und blicken Richtung dem im Sommer neu verputzten Wiesenkeller. Der neue Balken daneben glänzt in wunderschönstem rot und dennoch erwartet uns hier noch einiges an Arbeit. Das Dach der Bankschreinerei scheint irgendwie mit dem des Haupthauses verwandt zu sein, denn auch dieses ist etwas betagt. Hier werden wir in naher Zukunft mit einer kleinen Truppe in einer Tagesbaustelle das Gerüst stellen müssen und dann das Dach erneuern. Vielleicht schaffen wir es dadurch sogar, dass sich der Marder ein neues Zuhause sucht.

Und sonst so?
Unsere Trägerkreissitzungen finden inzwischen online statt und so kommen wir zwar zu den Ergebnissen, aber das persönliche Miteinander fehlt leider einfach.
Des weiteren wurde uns das Fehlen der hochqualitativen Arbeit von Cloud wieder bewusst, als es um das neue Hofheft ging, das leider zum ersten Mal seit vielen Jahren nicht in gewohnter Form erschienen ist. Dank Jens und Markus gab es dennoch ein kleines Hofheftchen, damit wir immerhin unseren großzügigen Spendern danken konnten, ohne die der Hof nicht möglich wäre. An dieser Stelle tausend Dank!
Aber keine Sorge, wir planen nächstes Jahr wieder ein reguläres Hofheft herauszubringen, auch wenn der/die Chefredakteuer/in noch gesucht wird. Immerhin steht da bereits das 40-jährige Jubiläum des Hofes an und bis dahin soll noch vieles Geschehen.

Wenn ihr bis dahin keine Aktion verpassen wollt, tragt euch doch auf den Newsletter auf unserer Website ein, und wir sehen uns hoffentlich bald auf dem Hof unterm Nussbaum.

Bis dahin und bleibt gesund!
Pfennig

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