Bauhütte “Winterfest” vom 18. bis 20. Oktober 2022

Nein, kein Fest! Der regelmäßige Leser weiß es schon: Winterfest bedeutet Widerstandsfähigkeit gegen die kalte Jahreszeit. Und das ist leider mit Arbeit verbunden.
“Dass uns nicht die Faulheit hemme, weht ein Regen durch den Wald”. Dieser Regen wehte durch den Hof, und zwar über das gesamte Wochenende. Freitags konnten wir uns abends schön im warmen Hof verkriechen und lecker essen und schön singen. Am Samstag hieß es dann unerbittlich, dem Wetter zu trotzen. Ein Teil der Mannschaft durfte im Neubau die Wände des 1. OG streichen. Hier gab es natürliche keinen Niederschlag.
So langsam kommen wir im Neubau dem Ende entgegen. Das EG ist bis auf die Küche fast abgeschlossen. Im 1. OG wollen wir an der Weihnachtsbauhütte bereits den Holzboden verlegen. Dann würde eigentlich als wesentliches Bauteil “nur” noch die Treppe fehlen.
Im Außenbereich wurde überall Laub gerecht, die Dachrinnen gereinigt, die Beete ausgeputzt, der Entwässerungsgraben (mal wieder nach gefühlt 29 Jahren) ausgebuddelt, Entwässerungsrohre durchgespült, Grünzeug zurückgeschnitten, Kleinarbeiten erledigt.
In den Gebäuden wurden die Frostschutzwand im Keller montiert und frostgefährdete Wasserleitungen entleert. Nun kann der Winter mit Schnee und Eis kommen!
Die obligatorischen Ernährungs- und Genusspausen müssen eigentlich nicht erwähnt werden. Aber die Zimtschnecke, die Rahel zum Kaffee auf den Tisch zauberte, verdienen doch allerhöchste Anerkennung. So manchem spannte der Ranzen noch beim Abendessen von diesem leckeren Backwerk.
Der Rest ist schnell erzählt: Abendessen, adäquate Verdauungstätigkeiten, Klöhnen und Lachen, süße Nachtruhe;
Sonntags dann Frühstück und Putzen.
Vom 9. bis 11. Dezember wird die Weihnachtsbauhüte auf dem Kalender stehen. Legendär ist hier immer das besondere Abendessen. Speisen wir gemeinsam?
Rhesus